Gut Osterrade – eine lange Geschichte in Kürze
Die idyllische Lage in einem Park, die prachtvollen Ausmaße des mit uralten Buchen bestandenen Areals und das denkmalgeschützte, typisch schleswig-holsteinische Herrenhaus stellen jede Filmkulisse in den Schatten. Gut Osterrade verkörpert die authentische Verbindung der Moderne mit einer langen, wechselvollen Geschichte.
Schon im Mittelalter gab es in der unmittelbaren Nähe einen Gutshof: Dosenrade. Östlich davon – und so erklärt sich die Namensgebung – entstand im 16. Jahrhundert ein neues Anwesen: Osterrade, weit vor dem Dreißigjährigen Krieg erbaut auf einer Rodung im Wald.
In den Annalen finden sich im Jahr 1587, also vor rund 430 Jahren, erste Hinweise auf ein Herrenhaus, das als langgestreckter, eingeschossiger Bau mit Ziegeldach und Ecktürmen beschrieben wird. ↓